Wer ein eigenes Einkommen hat, sollte sein Geld so einteilen, dass genügend Geld auf dem Konto ist um Rechnungen, Steuern, Ferien und Einzahlungen in die dritte Säule zu decken. Daneben sollte auch noch etwas gespart werden für den Notfall.
Wenn es gelingt, so zu leben und zu verdienen, dass danach monatlich noch etwas übrig bleibt, dann sollte dieses Geld investiert werden.
Beim Investieren geht es nicht darum, den Markt zu schlagen, sondern mehr aus seinem Geld zu machen als nur die mageren Zinsen auf dem Sparkonto, denn diese werden von der Teuerung jeweils mehr als weggefressen. Wenn wir wirklich etwas Vermögen bilden wollen, sollten wir unser Geld so einteilen und den Überschuss langfristig in Aktien anlegen.
Der Unterschied zum reinen Sparkontosparen ist nämlich erheblich. Ja, man kann Fehler machen beim Investieren, neben den Gewinnen gibt es immer auch Verluste, aber unter dem Strich lohnt sich beispielsweise der Aktienkauf. Denn der grösste Fehler beim Investieren ist, wenn man gar nicht investiert. Heute sind 80% der Menschen in der Schweiz nicht in Aktien oder Obligationen investiert, das ist ein Fehler, der viele teuer zu stehen kommt.