Die Schweiz ist nur scheinbar ein Meltingpot der Kulturen und politischen Meinungen; wenn es um Toleranz geht, scheiden sich die Geister oft schneller als eine Fonduemischung mit zu wenig Maizena und saurem Wein.
Geschlechtergerechter ist angetreten für einen verbesserten Diskurs in der Schweiz. Wir heissen so, weil wir ein Problem in der Geschlechterfrage vermuteten, was ja an sich kein Wunder ist, denn die Schweizer Politik war bis 1971 weitgehend frauenfrei.
Seither hat sich viel verändert, es gab Frauenbewegungen, moralische Vorstellungen und Vorurteile wurden gelockert und dennoch leben heute Frauen und besonders jüngere Frauen in einer anderen Welt als jüngere Männer. Kein Wunder unterscheidet sich ihre Weltsicht oft deutlich.
ElleXX, das Finanzportal für Frauen hat heute in ihrem Sonntagsnewsletter auf den Punkt gebracht: Die Bubbles, in denen junge Menschen leben entzweien junge Frauen und junge Männer voneinander.
Wir wollten es genauer wissen und haben SOTOMO den Auftrag gegeben zu untersuchen wie es um die Toleranz in der Schweiz genau bestellt ist. Wir wollten die Sache differenziert anschauen. Uns interessierte die politische Toleranz genau so wie die Ängste um die Meinungsfreiheit und wir wollten wissen, wie tolerant Paare sind und wie es um die Offenheit in unserem Lande steht, das sich immerhin als in Europa als Wiege der Konkordanz und der Demokratie versteht.
Über 3000 Leute haben auf die Fragen von Sotomo geantwortet. Heute kam die Studie heraus. Lesen Sie selbst!